Wie lässt sich eine Jeans bügeln?

Wie lässt sich eine Jeans bügeln

Auch wenn die Jeans keine klassische Hose zum Bügeln ist, kann sie beispielsweise im so zerknittern, dass es nicht ohne geht. Eine Jeans bügeln ist nicht allzu schwer, aber die muss ebenso stimmen wie die Bügelunterlage. Natürlich braucht eine Jeans keine scharfen Bügelfalten wie die Hose eines Anzugs, aber gebügelt sieht sie einfach besser und gepflegter aus. Vor allem bei Damen macht eine gebügelte Hose einen besseren Eindruck.

Jeans bügeln – auf die richtige Temperatur kommt es an

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Wer eine Jeans bügeln möchte, sollte zunächst die Pflegehinweise auf dem Wäscheetikett lesen. Grundsätzlich lässt sich jede Jeans bügeln, da sie aus Baumwolle ist. Viele Jeans sind aber sehr pflegeleicht und müssen nach der einfach nur in die richtige Form gezogen werden. Wie einfach oder schwierig sich eine Jeans bügeln lässt, hängt immer davon ab, wie arg sie zerknittert ist und wie fest der Stoff gewebt ist. Die meisten Jeans sind aus reiner Baumwolle mit einem kleinen Anteil gefertigt. Je nach Einstellungsmöglichkeit des Bügeleisens lässt sich die Jeans bei Stufe zwei bis drei bügeln. Die Einstellung „Baumwolle“ ist zu heiß, da in der Jeans auch Kunststoffe enthalten sind. Wer sich nicht sicher ist, sollte zunächst mit einer niedrigen Temperatur anfangen und dann nach Bedarf steigern.

Immer auf links bügeln

Der feste Baumwollstoff der Jeans lässt sich besonders einfach mit einem Dampfbügeleisen glätten. Vor dem Bügeln die Hose auf links drehen, denn nur so lassen sich unschöne glänzende Stellen auf der Hose vermeiden. Auch sogenannte Bügelränder sind kein Thema, wenn die Jeans vorher auf links gedreht wird. Wer es sich einfacher machen möchte, sollte die Jeans bügeln, wenn sie noch nicht ganz trocken ist. Ist die Jeans im Wäschetrockner gewesen, ist es ratsam, die Hose vorher einzudampfen, um das Bügeln einfacher zu machen. Alle, die kein Dampfbügeleisen oder eine Dampfbügelstation haben, sollten die Hose vorher mit ein wenig Wasser besprühen, damit das Eisen leichter über den Stoff gleitet.

Auf die Nähte achten

Gebügelt wird zuerst ein Hosenbein von beiden Seiten, anschließend das andere Hosenbein und die Vorder- und die Hinterseite. Wichtig beim Bügeln ist, dass die Nähte parallel liegen, um die Entstehung von neuen Falten zu verhindern. Optimal ist es, den Stoff mit den Fingern vom Bügeleisen wegzuziehen, denn das verbessert das Ergebnis. Die Hosentaschen einfach aufklappen. Nach dem Bügeln die Hose wieder vorsichtig auf rechts drehen und beim Zusammenlegen die bis zum Schritt ordentlich falten. Anschließend den Bund von der anderen Seite darüberlegen und fertig ist die gebügelte Jeans.

Fazit

Wer kein Bügelbrett hat, kann seine Jeans auch auf einer anderen Unterlage bügeln. Wichtig ist dabei nur, dass diese Unterlage glatt ist. Das kann beispielsweise eine Wolldecke sein, die mit einem Betttuch abgedeckt ist, ansonsten ist ein großes Handtuch eine gute Idee. Wer eine spezielle hat, kann diese sogar auf dem Fußboden auslegen und dann seine Hose bügeln. Alle, die sich das Bügeln gerne ersparen wollen, sollten die Jeans nach dem Waschen gut ausschütteln und sie dann zum Trocknen aufhängen. Meist klappt es dann ohne Bügeleisen.

Beitragsbild: @ depositphotos.com / AndreyPopov

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Redaktion

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